Gravitationslinse
Über das Menü oben links kann auf eine Auswahl von Bildern zugegriffen werden. Mit der Maus kann die Postion einer Graviationslinse in Form eines schwarzen Lochs festgelegt werden. Mit den Schiebereglern können zusätzlich verschiedene Parameter verändert werden:
- Masse des schwarzen Lochs
- Entfernung ds (in Mpc) des Objektbildes
- Entfernung dl des schwarzen Lochs in Prozent der Entfernung des Objektbildes
- Größenskala des Objektbildes (Breite und Höhe in Bogensekunden)
Wenn Sie einen oder mehrere Parameter verändert haben, ohne die Position des schwarzen Lochs zu verschieben, müssen Sie auf „Neu berechnen“ klicken. Zur Beschleunigung der aufwändigen Berechnung ist es zu empfehlen, einen Internet-Browser zu benutzen, der Java 1.3 oder eine neuere Java-Version unterstützt.
Projekt „Computeranwendungen in der Astronomie“
Das Projekt „Computeranwendungen in der Astronomie“ wurde im Wintersemester
2000/2001 an der Hamburger
Sternwarte angeboten. Veranstaltet wurde es von Thomas Berghöfer – ein
Pilotprojekt, das erstmalig von der Sternwarte angeboten wurde.
Ziel war es, den Effekt einer Gravitationslinse zu simulieren. Es sollte
ein beliebiges Himmelsfoto als Vorlage genommen werden, um eine Gravitationslinse
in die Sichtlinie zu setzen, die den beobachteten Himmelssausschnitt
manipuliert. Als Programmiersprache sollte Java benutzt werden, und das Programm
sollte von jedem beliebigen Internet-Browser als Java-Applet aufgerufen werden
können. Als Programmieroberfläche stand
VisualAge zur Verfügung.
Das Ergebnis ist das Gravitationslinsen-Applet „GRAL“ (GRAvitationsLinser),
das man sich auf dieser Seite oder auf der
GRAL-Seite
im Astrolab der
Hamburger Sternwarte anschauen kann. Der Quellcode
steht ebenfalls zum Ansehen bereit. Für ganz Interessierte gibt es auch ein
Klassendiagramm.